Gastbeitrag Wolfgang Emerich: Über das Reisen, die Menschen und die Endlosigkeit der Gedanken

 Wolfgang Emerich
Es ist mir Freude und Ehre zugleich meine Seite www.orientierungen.at hier vorstellen zu dürfen. Gegenwärtig wird diese wieder einer kleinen Veränderung unterzogen aber irgendwann wird sie meinen Vorstellungen gerecht werden. 

Viele Texte warten noch auf ihre Veröffentlichung und so manche Idee zum Thema muss noch in Form gegossen werden. Eine Seite über meine Reise, wo ich kleine Erlebnisse, Erfahrungen und Anekdoten einem breiteren Publikum näher bringen möchte. Geschichte, Kultur, der Alltag der Menschen denen ich begegne und auch Informationen für all jene, die mehr über die von mir bereisten Gegenden wissen wollen. 

Gar nicht den üblichen Touristenangeboten zugetan, führen mich meine Wege immer etwas abseits von den Pfaden der Fähnchen- und Schirme folgenden Reisegruppen. So werden die Erlebnisse bunter, das Essen authentischer und nicht wenige Menschen auch ehrlicher. 

Für mich ist auch nicht unbedingt das Verstehen der Kulturen im Vordergrund, mehr ist es das Staunen darüber wie auf andere Art und Weise das Leben verstanden wird. 

Ein Prinzip von mir ist, dass ich nur über das schreibe was ich auch erlebt und gesehen habe. Reiseberichte aus erster Hand sozusagen. Auch soll meine Heimat nicht zu kurz kommen und so werden immer mehr Texte aus Wien (hin und wieder aus anderen Teilen der Alpenrepublik) die Seite füllen. 

Zu mir selbst sei erwähnt, dass ich seit mehr als fünfundzwanzig Jahren als Fachbetreuer in Wohngemeinschaften für geistig- und mehrfachbehinderte Erwachsene tätig bin. 

Meine Reisen nach Südostasien und Indien haben ihn mir schon seit längerer Zeit ein Gefühl von "Heimat" für diese Regionen aufkommen lassen. Vielleicht finde ich dort all jene Dinge,  welche mir im überregulierten Mitteleuropa verwehrt sind oder ist es einfach nur das Herangehen an manche Dinge im Leben, wo weniger oft mehr ist und Freude und Spiritualität Hand in Hand gehen. 

Mit selbst verfassten Texten Menschen begegnen, sie teilhaben lassen an den Veränderung meines Schaffens und ihnen vielleicht auch etwas Staunen und Lächeln in das Gesicht zaubern. Das ist eine für mich wichtige Essens des Schreibens. 

Servus aus Wien 

Wolfgang Emerich

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